Mythen in der Psychotherapie

Mythen in der Psychotherapie – sie machen Angst und lösen Scham aus – Schluss damit!

Es ist wichtig, solche Mythen zu entlarven, damit Menschen offen für Psychotherapie sind und die Hilfe erhalten können, die sie benötigen.
Also habe ich hier einige Mythen mal zusammengetragen:

Psychotherapie ist nur für psychisch Kranke

Dies ist ein weit verbreiteter Mythos. Tatsächlich kann Psychotherapie Menschen helfen, die mit einer Vielzahl von Problemen umgehen z.B. Stress und Beziehungsprobleme bis hin zu Depressionen und Angststörungen. Aber man muss nicht „krank“ sein, um von Psychotherapie zu profitieren. Sie hilft, wenn der Leidensdruck zu hoch wird. 

Psychotherapie ist langwierig und zeitaufwändig

Obwohl einige Therapien langfristige Prozesse sein können, gibt es auch kurzfristige Therapieformen, die sich auf spezifische Probleme konzentrieren und in relativ kurzer Zeit wirksame Ergebnisse zeigen können. In meiner Praxis arbeite ich mit entsprechenden Techniken aus der Verhaltens- und Hypnosetherapie und EBT (EMDR basierten Therapie), die schnell und sicher bei psychischen Problemen helfen. 

Heilpraktiker für Psychotherapie/Therapeuten haben alle Antworten

Nein, sie haben nicht alle Antworten aber sie sind Experten für psychische Gesundheit. Eine erfolgreiche Therapie erfordert eine aktive Zusammenarbeit zwischen Heilpraktiker (PT) und Klient, bei der der Klient seine eigenen Antworten und Lösungen entwickelt. Das stärkt u.a. die Selbstwirksamkeit – Therapie ist Hilfe zur Selbsthilfe

Therapie ist nur zum Reden

Obwohl Gesprächstherapie eine häufige Form der Therapie ist, verwende ich auch verschiedene andere Techniken wie Verhaltensänderungstechniken, Achtsamkeitsübungen, Techniken zur kognitiven Bearbeitung und mehr, je nach den Bedürfnissen des Klienten. Die in meiner Praxis verwendeten Techniken stammen aus der Verhaltens- und Hypnosetherapie sowie EBT (EMDR Basierte Therapie)

Nur „schwache“ Menschen gehen zur Therapie

Dieser Mythos ist leider noch weit verbreitet und macht es Menschen mit psychischen Problemen schwer, sich für eine Therapie zu entscheiden. In Wirklichkeit erfordert es Mut und Stärke, professionelle Hilfe zu suchen und an seinen eigenen Problemen zu arbeiten.

Therapeuten beurteilen und verurteilen ihre Patienten

Eine gut ausgebildete Heilpraktikerin für Psychotherapie wird niemals ihre Patienten beurteilen oder verurteilen. Rolle des Therapeuten in der Therapie besteht eher darin, einen unterstützenden und nicht urteilenden Raum zu schaffen, in dem Klienten offen über ihre Gedanken und Gefühle sprechen können, um eigene Lösungen und Strategien zu entwickeln. Ich sehe mich vielmehr als Expertin für den Prozess und leite meine Klienten wohlbehalten und sicher durch diesen.

Psychotherapie verändert die Persönlichkeit

Während Psychotherapie das Verhalten und die Denkmuster einer Person verändern kann, zielt sie in der Regel darauf ab, negative Muster zu erkennen und gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln, anstatt die grundlegende Persönlichkeit zu verändern. In meiner Praxis steht die emotionale und kognitive Arbeit für meine Klienten im Vordergrund, damit sie sich schnell wieder besser fühlen.

FAZIT

Diese Mythen machen Betroffenen das Leben schwer. Es ist mir daher ein wichtiges Anliegen, für Klarheit zu sorgen und damit aufzuräumen!
Die Zeit ist längst da, dass psychische Probleme im Alltag angekommen sind. Deswegen sollte ein besseres Verständnis in der Bevölkerung dafür vorhanden sein und es sollte mittlerweile Normalität sein, offen und urteilsfrei mit psychischen Problemen umzugehen!

Besser Leben statt leiden!

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Praxis Birgit Sievert Werl

Viele Grüße
Birgit Sievert